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Es werden Posts vom Januar, 2019 angezeigt.

Das Walberla – Der heilige Berg der Franken

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  Schon als Kind hat mich das Walberla, wie die Ehrenbürg bei uns Forchheimern der Einfachheit halber genannt wird, fasziniert. Hier oben soll einst eine der größten Keltensiedlungen der Region gestanden haben. Vor 2.500 Jahren war das gesamte Plateau dieses stattlichen Inselberges von einer mächtigen Steinmauer umgeben. Eine Rekonstruktion dieser Wehrmauer lässt sich noch bewundern und der ehemalige Wall über einen schmalen und spannenden Pfad sogar begehen. Dazu später noch mehr. Und als ob dieser geschichtliche Hintergrund nicht schon spannend genug wäre, vereinen sich auf dem Walberla auch noch Historisches und Fantastisches. Den alten Kelten galt das Walberla nämlich als Heimstatt der Götter. Das Walberla-Fest, das immer am ersten Sonntag im Mai gefeiert wird, soll seine Wurzeln in einem heidnischen Opferfest zu Ehren des Göttervaters Wotans haben. Heute wird es zu Ehren der Heiligen Walburga gefeiert, die einst die auf dem Walberla stehende Walburgis-Kapelle e

Von Gößweinstein entlang der Püttlach nach Pottenstein

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Aussichtspunkt auf der Karl Brückner Anlage in Gößweinstein Was für ein Abenteuer! Felsensteige, Burgen, Schluchten, tiefe Täler - auf dieser Tagestour, die eher für größere Kinder geeignet ist, passiert ihr gleich mehrere Highlights der Fränkischen Schweiz. Von dem für seine vielen Sehenswürdigkeiten bekannten Wallfahrtsort Gößweinstein wandert ihr vorbei am felsigen Tüchersfeld bis ins sagenumwobene Pottenstein.      Highlights: Die Felsen und Aussichtspunkte der Karl-Brückner-Anlage Der Sieghardtfelsen Die Felsenwunder des Püttlachtals Der Alpine Felsensteig bei Pottenstein  Der geheimnisvolle Felsengarten auf dem Kreuzberg Eckdaten: Länge: 14,2 km Höhenmeter: 278 Hm Start-/Endpunkt: Parkplatz am Wertstoffhof Gößweinstein (fürs Navi: Schützenstraße, 91327 Gößweinstein)  Sonne/Schatten: Überwiegend schattige Waldwege Buggy: Nein Ausrüstung: Festes Schuhwerk, evtl. Wanderstöcke zum Abstützen auf dem Felsensteig   Alter: ab 8 Jahren oder für jüngere Wanderzwe

Das Wernloch bei Wendelstein

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Als im Mittelalter der Sandsteinbau die Lehmziegelbauweise ablöste, gewannen die Sandsteinbrüche bei Wendelstein und Worzeldorf rasch an Bedeutung. Jahrhundertelang wurde hier für die Gebäude der Stadt Nürnberg Sandstein in mühevoller Handarbeit abgebaut und dann mit Flößen über die Schwarzach und die Rednitz verschifft. Zurück geblieben sind beeindruckende Felswände und die mit Regenwasser gefüllten Felslöcher. Eines davon, das Wernloch, liegt im Zentrum eines märchenhaften Waldes, in dem Verfall und Wiedergeburt ganz nah beieinander liegen. Totes Holz dient jungen Bäumen als Nährboden. Von knorrigen Ästen hängen dichte Moosfahnen. Ein wirklich schaurig-romantischer und kraftvoller Ort, an dem wir geneigt waren, die Welt da draußen zu vergessen und nur noch in märchenhafter Verzauberung zu schwelgen. Zuerst jedoch einmal zur Anfahrtsbeschreibung: Von Nürnberg aus fahrt Ihr zum Zollhaus und von dort Richtung Wendelstein. Haltet Euch rechts und nehmt die Auffahr