Grüner Hut und alter Stein - Sagenwanderung bei Cadolzburg

 

 

Auf bequemen Wegen mit moderaten Steigungen erkundet ihr die geheimnisvollen Wälder bei Cadolzburg und findet am Druidenstein einen echten Kraftort, der zum Verweilen und Entspannen einlädt. Dazu begeistert die Burg Cadolzburg mit ihren stattlichen Mauern und dem liebevoll gestalteten Burgmuseum.


Highlights:

  1. Aussichtsturm Cadolzburg

  2. Burg Cadolzburg mit Museum

  3. Offen gelassener Sandsteinbruch

  4. Druidenstein


Eckdaten:

Länge: 11,3 km

Höhenmeter: 117 Hm

Dauer: 3 Std.

Anforderung: leicht

Schatten/Sonne: überwiegend schattige Waldwege

Start-/Endpunkt: Bushaltestelle Cadolzburg, Aussichtsturm

Linie: S 6 + Buslinie 126

(Wichtig: Eure Bushaltestelle für die Buslinie 126 ist auf der dem Aussichtsturm gegenüberliegenden Straßenseite.)

Parkplatz bei Anfahrt mit PKW: Wanderparkplatz Gonnersdorfer Straße, 90556 Cadolzburg - Der Einstiegspunkt wird im Text genannt

Ausrüstung: -

Einkehrtipp: Auf dem Cadolzburger Marktplatz gibt es Cafés und Restaurants

 

Der Link zum Nachwandern:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/frankenhoehe/gruener-hut-und-alter-stein-sagenwanderung-bei-cadolzburg/236430708/


Die Karte


 

Die Sage

Der Grehiedl

Auf der Cadolzburg geht’s schon wieder um.“ Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde dieser heute so harmlos wirkende Satz nur hinter vorgehaltener Hand und ganz leise ausgesprochen. Viel zu viel Angst hatten die Burgbewohner davor, dass der Urheber des Spuks auch ihnen einen seiner grausamen Streiche spielen konnte. Und sie wussten genau, wer der gespensterhafte Unhold war. es war der rastlose Geist des ehemaligen Ordnungshüters und Försters des Cadolzburger Burggrafen.

Zu Lebzeiten war sein Name Bauernfeind. Und diesen Namen trug er vollkommen zurecht. Zu seinen Aufgaben gehörte es unter anderem von den Bauern die Steuern einzutreiben. Und das tat er mit aller Härte. Missernten oder Unwetterschäden scherten ihn nicht. Er bestand auf den Steuern und presste auch noch den letzten Kreuzer aus den erbarmungswürdigen Bauersleuten heraus.

Und wenn es einen armen Bauern zur Wilderei in den Wald trieb, weil seine Kinder Hunger litten, spürte ihn der Bauernfeind dort in seiner Funktion als Förster auf und übergab den Bedauernswerten der Gerichtsbarkeit, die Bauernfeind als Ordnungshüter wiederum selbst verkörperte. Damals wurde Wilderei noch mit dem Tod bestraft. Und auch die Hinrichtung übernahm Bauernfeind höchstpersönlich.

Da es seinerzeit Sitte war, dass der Henker einen grünen Hut trug, bekam Bauernfeind bald den Namen „Grehiedl“, was soviel bedeutete wie „Grüner Hut“. Denn er wütete so sehr unter der bemitleidenswerten Bevölkerung, dass er den grünen Hut gar nicht mehr abnahm.

Als das Wehklagen seiner Untertanen über das maßlose Treiben des „Grehiedl's“ den Burggrafen erreichte, prüfte dieser die Anschuldigungen gegen seinen Ordnungshüter. Natürlich bewahrheiteten sich die Vorwürfe. Und so ließ er den „Grehiedl“ in Ketten legen und im Hungerturm zwischen Vor- und Kernburg schmachten, während er eine besonders schwere Strafe für den grausamen Schlächter ersann. Enthaupten, wie es der „Grehiedl“ mit den armen Bauern nur allzu oft getan hatte, erschien ihm zu milde. Und so fasste er folgenden Entschluss: der „Grehiedl“ wurde in der nördlichen Burgmauer bei lebendigem Leibe eingemauert. Genau an der Stelle, an der der Unhold sein Ende fand, ließ der Burggraf das Bildnis des Übeltäters in den Stein schlagen, das für immer an dessen Untaten erinnern sollte.

Seit diesem Tag findet der Geist des „Grehiedls“ keine Ruhe und spukt auf Burg Cadolzburg, bis er am Tag des Jüngsten Gerichts erlöst wird.



Die Wegbeschreibung

 

Der Aussichtsturm

Gegenüber der Bushaltestelle erhebt sich der im Jahr 1893 im neugotischen Stil errichtete Cadolzburger Aussichtsturm. Weithin sichtbar sollte der „Bleistift“, wie der Turm auch liebevoll genannt wird, die Attraktivität des Marktes Cadolzburg als Ausflugsziel fördern. Für einen kleinen Obolus, der im Innenraum in eine Kasse zu entrichten ist, dürft ihr den Aussichtsturm über viele hölzerne Stufen erklimmen. Von dort oben bietet sich euch ein fantastischer Blick ins Umland.

 


Zur Burg Cadolzburg

Vom Aussichtsturm geht ihr, vorbei an der Bushaltestelle, mit der Brandstätterstraße nach unten. Nach etwa 150 Metern erreicht ihr eine Kreuzung und trefft auf das erste Wanderzeichen eurer Tour, das Rote Andreaskreuz auf Weißem Grund, dem Zeichen des Burggrafenwegs. Es führt euch nach links in die Haffnersgartenstraße, die euch sanft hinunter und dem bald sichtbaren „Brusela“, dem Oberen Tor der äußeren Vorburg, entgegenträgt. Weiter unten überquert ihr mit dem Roten Andreaskreuz eine Kreuzung und gelangt geradeaus durch das „Brusela“ auf den Cadolzburger Marktplatz. Seinen Namen verdankt das „Brusela“ übrigens seiner Uhr unterhalb des Glockentürmchens. Deren vormals einziger Zeiger, der Stundenzeiger, „bruselte“ früher einsam und träge vor sich hin und hinkte dabei der Zeit schon Mal ein gutes Stück hinterher. Besonders erwähnenswert sind die vielen Informationstafeln in der Altstadt Cadolzburgs, die an den geschichtsträchtigen Orten angebracht wurden und Aufschluss über deren jeweilige Bedeutung geben.

Wenn sich der langgezogene Marktplatz vor euch öffnet, fallen euch vor allem die schönen alten Fachwerkhäuser auf. Wenn diese Mauern doch sprechen könnten. Welche Geschichten sie wohl erzählen würden? Von edlen Rittern und vornehmen Damen? Vom bunten Hin und Her am Markttag? Von ausgelassenen Festen und Gauklern, die vor staunendem Publikum ihre Zauber- und Feuertricks präsentieren? In eurer Fantasie könnt ihr all das geschehen lassen, wenn ihr vor eurem geistigen Auge den verstaubten Vorhang der Geschichte ein wenig zur Seite schiebt, um einen kurzen Blick in eine längst vergangene Welt zu erhaschen.

Mit dem Roten Andreaskreuz geht ihr über den Marktplatz und der eindrucksvollen Burg Cadolzburg entgegen. Diese auf einer strategisch vorteilhaft gelegenen Felsnase erbaute Burg gehört sicher zu den beeindruckendsten Vertreterinnen ihrer Art im Frankenland. Dank dem Engagement der Bayerischen Schlösserverwaltung erstrahlt die Burg Cadolzburg, nachdem sie Ende des Zweiten Weltkriegs in weiten Teilen zerstört wurde, heute wieder in altehrwürdigem Glanz und versetzt den Besucher in verzücktes Staunen.

 


Konrad I. von Hohenzollern, der Burggraf von Nürnberg, ließ die Cadolzburg Mitte des 13. Jahrhunderts erbauen. Die durch den Handel reich gewordenen Nürnberger Patrizier waren immer mächtiger geworden und begehrten gegen den Burggrafen auf. Einer alten Legende zufolge hatten sie, als Konrad I. eines Tages von einem Jagdausflug zurückkehrte, sogar das Nürnberger Burgtor zugemauert und ihm so den Heimweg versperrt. Wenn einem so deutlich vor Augen geführt wird, dass man unerwünscht ist, tut man gut daran, sich eine neue Bleibe zu suchen. Und so zog es der Burggraf vor, sich außerhalb der Nürnberger Mauern einen repräsentativen Sitz bauen zu lassen.

Das Verhältnis zwischen den Nürnberger und Cadolzburger Burggrafen blieb der Legende nach auch weiterhin angespannt. Ein besonders gieriger und bösartiger Nürnberger Burggraf soll seinen weitaus freundlicheren und gerechteren Cadolzburger Kollegen sogar unter falschem Vorwand nach Nürnberg gelockt und ihn derart dreist provoziert haben, dass dieser ihn vor versammelter Hofschaft beleidigte. Eine Tat, die der Nürnberger umgehend mit dem Henkersbeil bestrafen ließ und sich so seines ungeliebten Widersachers entledigte.

Nachdem ihr den Burggraben auf einer steinernen Brücke überquert habt, gelangt ihr in den großen Hof der Vorburg, der einen im Sommer herrlich blühenden Burggarten beherbergt. Inmitten des bunten Blütenmeers und der vielen verschiedenen Düfte mit Blick auf die beeindruckende Burgkulisse lustzuwandeln und zum Summen der Bienen und Hummeln seine Gedanken schweifen zu lassen, ist ein wunderbares Gefühl.

Der Weg von der Vorburg in die Kernburg ist mit einer Schranke versperrt. Zugang bekommt ihr über den links von der Schranke befindlichen Eingang des Burgmuseums, dessen Besuch wir besonders empfehlen. Hier atmet ihr im wahrsten Sinne des Wortes lebendige Geschichte.


Zum Druidenstein auf dem Dillenberg

Nachdem ihr die Burg ausgiebig besichtigt habt, verlasst ihr diese und biegt nach der Überquerung der steinernen Brücke mit eurem Wanderzeichen, dem Roten Andreaskreuz, nach links in die Burgstraße ein. Über eine Treppe gelangt ihr an den Fuß des stattlichen Felsens, auf dem die Burg thront. Das Rote Andreaskreuz führt euch nach links um den Felsen herum. Dabei bieten sich euch beeindruckende Ansichten der Burganlage. Von hier unten wirkt alles noch mal größer und imposanter. Da schieben sich die Mauern stolz dem Himmel entgegen, und die Rufe der Turmfalken werden dazwischen hin und her geworfen. Wenn ihr die Augen offen haltet, fällt euch auch die Infotafel auf, die vom „Grehiedl“ kündet. Links davon, weiter oben an der Burgmauer, könnt ihr noch heute sein steinernes Bildnis erkennen. Dort soll der Unhold sein schmähliches Ende gefunden haben.

Ihr umrundet die Burg weiter nach links und mündet mit der Burgstraße an einem Weiher unterhalb der Burg in eine Kreuzung. Hier folgt ihr dem Roten Andreaskreuz auf der Waldstraße nach links und bei der nächsten Weggabelung nach rechts aus dem Ort hinaus in den Wald. Der Weg trägt euch in eine Senke und wieder hinauf an die Straße. Hier lohnt es sich ein paar Schritte auf die Straße zu gehen und den Blick über die Senke hinüber zur Burg Cadolzburg zu genießen.

An dieser Stelle befindet sich auch der Wanderparkplatz Gonnersdorfer Straße, der den PKW-Anreisenden als Startpunkt dient.

Von der Straße folgt ihr dem Roten Andreaskreuz zurück in den Wald. Der Weg gabelt sich. Dem Roten Andreaskreuz die Treue haltend, folgt ihr diesem nach rechts und wandert ein gutes Stück parallel zur Straße. Dann führt euch das Rote Andreaskreuz tiefer in den Wald und ans Ufer eines romantisch gelegenen Weihers. Besonders im Winter und im kalten Frühjahr, wenn eine feine Eisschicht das Wasser überzieht, und sich die vom Raureif bedeckten Bäume und Äste darin irisierend spiegeln, möchte man lieber länger als kürzer an diesem idyllischen Ort verweilen und die Stille genießen.

 


Federnde Waldwege und raschelnde Schotterwege wechseln auf diesem Wegstück munter einander ab. Auf und ab führt euch der Weg. Ihr folgt immer dem Roten Andreaskreuz. An einer Stelle heißt es ein wenig Aufpassen. Nachdem ihr eine Freifläche an deren linkem Rand mit weiter Sicht passiert habt, führt euch der Weg erneut in den Wald. Euer Wanderzeichen, das Rote Andreaskreuz, zweigt hier mit einem Trampelpfad vom breiteren Hauptweg nach rechts ab und kann leicht übersehen werden.

Etwa 200 Meter trägt euch dieser Trampelpfad nahe der Freifläche auf weichem Waldboden und mündet dann in eine Kreuzung mit Bank. Hier verlasst ihr das Rote Andreaskreuz und wechselt auf euer neues Wanderzeichen, den Grünen Punkt auf Weißem Grund. Dieser führt euch scharf links, vorbei an einer Wandertafel und einem Wasserschutzgebietsschild, den Hang des Dillenbergs hinauf. An einer Kreuzung weiter oben haltet ihr euch mit dem Grünen Punkt links, an der darauf folgenden Weggabelung erneut links. Immer weiter geht es auf einem schönen Weg durch den geheimnisvoll anmutenden Wald hinauf. Ihr passiert sogar das tiefe und wild zugewucherte Loch eines alten Steinbruchs. So gelangt ihr schließlich auf die Kammhöhe des Dillenbergs und an die Einmündung der geschotterten Alten Hochstraße. In diese biegt ihr nach rechts ein und verlasst sie nach nicht einmal 200 Metern schon wieder, indem ihr dem Grünen Punkt nach rechts tiefer in den friedvollen Wald folgt. Nach etwa 200 Metern erreicht ihr eine Kreuzung. Direkt vor euch öffnet sich im Boden ein alter, offen gelassener Steinbruch. 

 


Wenn ihr eure Blicke an den umstehenden Bäumen nach oben wandern lasst, seht ihr Wegweiser, die euch zum Druidenstein rechts an dem Steinbruch vorbei und diesen nach links umrundend leiten. Etwa auf der Hälfte des Steinbruchs zweigt ein Pfad nach rechts ab, und ihr erreicht schon nach ein paar Metern den Druidenstein. 

 


Der Sandsteinblock, den ihr hier vorfindet, erinnert mit einer Gedenktafel an den echten Druidenstein, der hier bis in die 1890er Jahre stand und dann abgebrochen wurde. Warum, das ist die Frage. Ging es dabei nur um die Gewinnung des Burgsandsteins, der weithin als das „Cadolzburger Gold“ bekannt war? Oder trieb eher die Furcht vor den unheimlichen, sich um den Stein rankenden Sagen die Menschen dazu, ihn zu zerstören? Es heißt, dass den Bauunternehmer, der den Druidenstein abbrechen ließ, nach der Freveltat sein Glück verließ, und er bald darauf sogar gestorben sei.

Mit mehr als vier Metern Höhe und bis zu sieben Metern Durchmesser muss der Druidenstein jedenfalls ziemlich beeindruckend anzusehen gewesen sein. In alten Zeiten soll auf der oberen Platte eine Vertiefung von Druiden als Opferschale für das Blut geopferter Tiere verwendet worden sein. Richtig mulmig wird’s einem bei dem Gedanken, wie die keltischen Priester hier oben auf dem Dillenberg ihre Götter anbeteten und ihre alten Rituale abhielten.

Vom Druidenstein-Denkmal geht ihr ohne Wanderzeichen nach rechts unten in eine Senke. Dort trefft ihr auf eine Einzäunung, an deren linkem Rand ein Pfad zu einem weiteren, geheimnisvollen Ort führt. Ein kleiner Steinkreis ziert eine verborgene Lichtung. Dieser Steinkreis, in Verbindung mit dem Wissen um den ehemaligen Druidenstein, schafft eine mystische Atmosphäre, der man sich kaum entziehen kann. Wenn ihr an der Einzäunung weiter geht und diese nach rechts umrundet, gelangt ihr unterhalb stattlicher Felswände sogar noch zu einer gemütlichen Bank, zu deren Füßen einige Steinmännchen aufgebaut wurden. 

 


Ein perfekter Ort für eine kleine Rast an diesem durchaus kraftvollen Ort, zu dem sicher auch die Steinmännchen einen Bezug haben. Bekannt ist zumindest, dass die Kelten Steine verehrten. Sie stellten Steinsäulen auf, setzten Steinkreise und schütteten Hügelgräber auf. Diese Bauwerke stellten für die Kelten Tore in die Anderswelt dar; ein neben der von uns wahrnehmbaren Welt existierendes Universum, in dem sich mythische Wesen tummeln, mit deren Erlaubnis es auserwählten Menschen erlaubt ist, diese geheimnisvolle Welt zu betreten. Und nicht nur die Kelten nutzten Steine für kultische Handlungen. In Tibet schützen Steinmännchen vor bösen Geistern und in Skandinavien vor garstigen Trollen.


Der Rückweg

Von der Bank geht ihr ohne Wanderzeichen an den Felsen entlang und verlasst die Senke nach links oben. Ihr gelangt wieder an die Kreuzung und den offen gelassenen Steinbruch. Von diesem folgt ihr dem Grünen Punkt zurück zur Alten Hochstraße, in die ihr mit dem Blauen Querstrich auf Weißem Grund nach links einbiegt. Die Alte Hochstraße trägt ihren ehrwürdigen Namen zurecht. Denn sie entstand vor mehr als 2.000 Jahren. Im Mittelalter wurde sie als Handelsweg und Heerstraße genutzt. Und heute trägt sie euch bequem und komfortabel durch den Wald.

 


Nun geht es mit dem Blauen Querstrich knapp 2,5 km auf der geschotterten Waldautobahn Richtung Cadolzburg. Bald fallen euch am Wegesrand die Fitnesstationen des Cadolzburger Aktivparcours auf. Wer möchte, wechselt von der Waldautobahn auf den stellenweise direkt daneben verlaufenden schmalen Trampelpfad, der die Fitnessparcoursstationen miteinander verbindet. Dieses Wegstück ist herrlich entspannt und unaufgeregt. Hier lässt es sich hervorragend dahinschlendern. Und wenn die Sonne richtig steht, flutet ihr Licht den Wald und lässt ihn in den verschiedensten Farben geradezu märchenhaft leuchten.

Schließlich trägt euch die Alte Hochstraße mit dem Blauen Querstrich, vorbei an einem Parkplatz, aus dem Wald. Der Schotterweg wird zur Straße, die ihr jedoch nach gut 10 Metern mit dem Blauen Querstrich schon wieder nach links unten verlasst. Ihr wandert vorbei an einigen Gärten und erreicht weiter unten einen verträumten Weiher. Hinter diesem zweigt ihr mit eurem nächsten Wanderzeichen, dem Grünen Punkt auf Weißem Grund, nach rechts ab. Schon nach wenigen Metern lädt euch linker Hand der Pausenplatz „Jägersruh“ zu einer kleinen Rast mit Blick auf den Weiher ein.

Wenn ihr genug Energie getankt habt, geht es mit dem Grünen Punkt weiter und sogleich bergan. Nachdem ihr den Anstieg gemeistert habt, mündet der Grüne Punkt in eine Kreuzung. Ihr folgt eurem Wanderzeichen in den zweiten Weg von rechts. Dieser trägt euch direkt zurück nach Cadolzburg. Auf der Hindenburgstraße gelangt ihr mit dem Grünen Punkt zurück an die Kreuzung, an der euch von links das „Brusela“ grüßt. Ihr biegt nach rechts in die Haffnersgartenstraße ein und folgt dieser bis zu der Kreuzung, an der ihr nach rechts in die Brandstätterstraße zum Aussichtsturm und somit zur Bushaltestelle abbiegt. (Denkt daran, eure Bushaltestelle ist die der Buslinie 126, auf der dem Aussichtsturm gegenüberliegenden Straßenseite.)

 

Hoffentlich ist es uns gelungen euer Interesse zu wecken. Wenn ja, wünschen wir euch schon jetzt ...

 

Viele Späße beim Entdecken!

Die 3 Pavels


Kommentare

Sporch hat gesagt…
Der hier beschriebene Rundwanderweg bietet sich bei schönem Wetter an und kann auch im Herbst und Winter sehr gut gewandert werden, nur zu nass sollte es für die Waldwege nicht sein :)

Und ich kann Euch nur Zustimmen, bei miesem Wetter kann man auch den Burgbesuch mit dem mitlerweile sehr gut ausgebautem Informationsständen, Mittelalterlicher Technik im Burghof und dem Museum empfehlen.

Viele Grüße
Andre

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